Faculty of Business Administration

12TH SME DAY - OCTOBER 18, 2023

60 years of the Elysée Treaty – German-French cooperation in the sector of Small-and-Medium-Sized-Enterprises - "Looking to the future together"

The SME Day has been held annually at HTW Dresden since 2010 and offers representatives of medium-sized companies from the Saxony region, employees of business associations, professors and students the opportunity to present and discuss current issues relating to selected SME-topics.
 
On the occasion of the 60th anniversary of the Elysée Treaty, the Centre for Medium-Sized Business at HTW Dresden invited participants to take a look at Franco-German cooperation in the context of education and entrepreneurship at the 12th SME Day. The event also highlighted the potential and opportunities that exist within the framework of Franco-German cooperation and discussed why it is important to invest in this cooperation in times of global crisis, not least for economic success.          
The 12th SME Day took place on October 18, 2023 from 1.30 pm to 5.30 pm and was attended by around 80 company representatives, representatives of the IHK and HWK Dresden, students and university professors.

 

       

 

Program

1.30 p.m.     Reception and registration of guests

 

2.00 p.m.     Welcome

       Prof. Dr.-Ing. Katrin Salchert, Rector of the HTW Dresden
       Jan Pratzka, Economic Mayor of the State Capital Dresden

 

Greetings:

Martin Dulig, Minister of State for Economic Affairs, Labor and Transport

Dr. Harald Langenfeld, Chairman of the Management Board of Sparkasse Leipzig

 

2.15 p.m.     Part 1: Past, present and future - challenges of Franco-German cooperation

Keynote speeches and podium discussion with:

Anne Pirwitz, Coordination Center East Germany-France e.V.

Robert Beuthner, IHK Dresden

Jana Westphälinger, HWK Dresden

Helene Schumann-Arduin, HTW Dresden

 

3.30 p.m.    Coffee and French pastries during the breaks

4.15 p.m.     Part 2: Examples of active Franco-German partnership and work

Keynote speeches and podium discussion with:

Frieder Breidenbach, Zeenea Paris

Judith Faller-Moog, Ölmühle Moog GmbH Lommatzsch

Camille Toggenburger, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. 

Franziska Flucke, Université Paris-Nanterre

Helene Schumann-Arduin, HTW Dresden

 

5.30 p.m.     Ende der Veranstaltung

The 12th SME Day was opened by the Rector of the HTWD, Professor Katrin Salchert, and the Mayor of Economics of the City of Dresden, Jan Pratzka.     
In addition, Martin Dulig, Minister of State for Economic Affairs, Labour and Transport in Saxony, and Dr. Harald Langenfeld, Chairman of the Board of Sparkasse Leipzig, addressed the following written greetings to the participants at the 12th SME Day:

 

 

Greetings to the 12th Mittelstand Day in German

Greeting from Saxony's Minister of Economic Affairs Martin Dulig
12th SME Day at the HTW Dresden on 18.10.23

 


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gäste,
mit der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags vor 60 Jahren wurde die Grundlage für die deutsch-französische Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet geschaffen. Aber vielmehr steht der Élysée-Vertrag auch als einzigartiges Beispiel für die Überwindung einer jahrhundertealten Feindschaft zwischen zwei Ländern und für dauerhaften Frieden und Versöhnung.
Mit dem Vertrag wurden zahlreiche Programme zur Förderung des kulturellen Austauschs zwischen beiden Ländern ins Leben gerufen. Dies ermöglichte es den Menschen, die Kultur, Sprache und Traditionen des jeweils anderen Landes besser kennenzulernen und zu verstehen. Viele tiefe Freundschaften sind daraus entstanden.
Der Élysée-Vertrag legte aber auch den Grundstein für eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich. Dies führte zu einer Intensivierung der Handelsbeziehungen und zu einem regen Austausch von Waren und Dienstleistungen, von der auch die sächsische Wirtschaft massiv profitiert hat.
Deutschland und Frankreich werden auch in Zukunft eng zusammenarbeiten, um die europäische Integration voranzubringen. Deshalb freue ich mich, dass es jetzt eine neue Initiative zum Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ostdeutschland und Frankreich gibt. Nur gemeinsam können wir die großen internationalen Herausforderungen wie die Stärkung der Demokratien, die Sicherung des Friedens, die ökologische und digitale Transformation der Wirtschaft oder die Bewältigung der Migrationsentwicklungen meistern.
Die deutsch-französische Zusammenarbeit war und ist ein Garant für eine vielversprechende europäische Zukunft. In diesem Sinne wünsche ich der Veranstaltung konstruktive Diskussionen.
Martin Dulig,
Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Greeting to the 12th SME Day at HTW Dresden
Dr. Harald Langenfeld, Chairman of the Management Board of Sparkasse Leipzig

 


Liebe Gäste, Freunde und Verantwortliche des 12. Mittelstandstags der HTW Dresden,
auch wenn ich den heutigen Tag terminbedingt leider nicht gemeinsam mit Ihnen verbringen kann, freue ich mich sehr, dass diese traditionsreiche Veranstaltung in diesem Jahr den Titel „60 Jahre Élysee-Vertrag - Zusammen den Blick in die Zukunft richten“ trägt.
Am 22. Januar 1963 unterzeichneten der französische Staatspräsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer den Élysée-Vertrag und knüpften damit ein ganz besonderes Band zwischen Frankreich und Deutschland. Beide Politiker hatten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erkannt, dass politische Verträge oder Handelsabkommen nicht ausreichen würden, um ihre Völker dauerhaft und von Grund auf zu versöhnen. Eine Freundschaft lebt schließlich von Kontakten und Begegnungen – auf diesem Grundsatz basiert auch der Élysée-Vertrag.
Daher empfinde ich große Freude, dass gerade die Bande zwischen Frankreich und Ostdeutschland in jüngster Vergangenheit durch neue Initiativen und Partnerschaften noch enger verknüpft wurden. Großer Dank gilt den zahlreichen Akteuren aus Politik und Wirtschaft, insbesondere aber der sächsischen Staatsregierung, die dies so tatkräftig unterstützt hat. Ein wichtiger Meilenstein zur Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern war die Gründung der Frankreich-Initiative Ostdeutschland (FIOst), mit dem Ziel, die Verbindungen zwischen Frankreich und dem Wirtschaftsraum Mitteldeutschland zu befördern. Zudem würdigten die Regierungschefinnen und Regierungschefs der ostdeutschen Bundesländer erst vor wenigen Wochen den hohen Wert der deutsch-französischen Beziehungen für das Zusammenwachsen Europas anlässlich der ostdeutschen Ministerpräsidenten-Konferenz in Chemnitz.
Ein weiterer wichtiger Schritt war die Gründung des Deutsch-Französischen Wirtschaftsclubs für Mitteldeutschland e. V. Anfang September in Leipzig. Das Vertrauen, das mir mit der Wahl zum Präsidenten entgegengebracht wurde, ist für mich Ehre und Verpflichtung zugleich. Unser Ziel wird es sein, die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Mitteldeutschland und den Regionen Frankreichs zu intensivieren – und natürlich mit einem übergreifenden Standortmarketing den mitteldeutschen Wirtschaftsraum hinsichtlich seiner Sichtbarkeit und Wahrnehmung in Frankreich zu stärken. Dazu wollen wir einen permanenten Erfahrungsaustausch zwischen Akteuren und Stakeholdern aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft initiieren. Außerdem stehen natürlich auch die freundschaftlichen Verbindungen zwischen den Menschen aus unseren beiden Ländern und der kulturelle Austausch im Mittelpunkt unserer Initiative.
Als Honorarkonsul der Republik Frankreich in Leipzig, aber auch als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Leipzig freue ich mich sehr, dass den Beziehungen zwischen Mitteldeutschland und Frankreich – gerade in diesen bewegten Zeiten – solch fruchtbarer Boden bereitet wird. Ihnen allen wünsche ich daher eine gelungene Veranstaltung sowie einen spannenden, kurzweiligen und vor allem erfolgreichen Austausch im Rahmen des 12. Mittelstandstags.
Herzlichst
Ihr Dr. Harald Langenfeld
Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Leipzig
und Honorarkonsul der Republik Frankreich in Leipzig

The first part of the event, supported by the Coordination Office East Germany-France e.V., focused on the history of the Franco-German partnership - particularly from the perspective of East Germany.
The IHK Dresden (Dresden Chamber of Industry and Commerce) presented facts and figures on Saxony's economic cooperation with France and discussed France's importance as a foreign trade partner for Saxony. The HWK Dresden (Dresden Chamber of Crafts) then introduced its French partners and discussed the opportunities for exchange between German and French craft businesses.    
Helene Schumann-Arduin from the HTW Dresden concluded by talking about the international cooperation of the HTW Dresden - in particular the cooperation with partner universities in France, which Prof. Torsten Gonschorek, HTW Dresden, followed up with a presentation of the German-French double degree as part of the Master's degree program "Management of Medium-Sized Enterprises".

During the break, in addition to coffee and French pastries, there was the opportunity to get in contact and to find out about the services offered by Career Service, the Gründungsschmiede, the International Office of HTW Dresden and the IHK Dresden. The Moog oil mill also offered small samples of its products.           

In the second half of the event, representatives from different companies reported on their experiences, potential and the challenges of Franco-German cooperation in a business context. The Ölmühle Moog GmbH, with its two sites in Bram, France and Klappendorf, Saxony, presented its Bio Planète brand and reported on how they work across sites, as well as the language requirements and cultural and market-related differences that this work entails.    
Frieder Breitenbach, a graduate of the German-French double degree program, has been working at the digital start-up Zeenea in Paris since graduating and gave the audience an insight into his career to date. He also discussed the advantages and disadvantages of working and living in France from his perspective. Franziska Flucke from the Université Paris Nanterre then reported on her life and teaching at a university in France.  
Finally, Camille Toggenburger, who works in event management at the HZDR, talked about her personal experiences of living and working in Germany and cultural differences between Germany and France.

In addition to the keynote speeches, the 12th SME Day offered the opportunity to discuss and reflect on the topics and to share their own experiences with the audience.

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The 12th SME Day was supported by the IHK Dresden and the HWK Dresden and is a project sponsored by the Franco-German University.