Praktikum Mikroprozessortechnik
Praktikumsziel:
Entwicklung von µC-Programmen unter Verwendung der Assemblersprache
Motivation:
Die Programmentwicklung mittels Assemblertechnologie fördert einerseits das Verständnis für das Zusammenwirken von Prozessorbefehl und Prozessorstruktur und andererseits gelingt es, laufzeitoptimierten Code für die Ansteuerung externer Peripheriekomponenten für die Mess- und Steuerungstechnik zu entwickeln.
Aufbau der Praktikumsplätze:
Entwicklungsschritte:
- Die gesamte Software-Entwicklung erfolgt in einer integrierten Entwicklungsoberfläche (IDE).
- Für den schnellen Einstieg in die Programmierung von µC nutzt man ein vorgefertigtes Programmier-Projekt, welches u.a. das Start-Programmmodul enthält. Dieses Rahmenprogramm repräsentiert den allgemeinen Programmaufbau für die 8051-Prozessorfamilie.
- Bei der Programmierung in Assembler beachtet man die Prinzipien der strukturierten Programmierung.
- Nach der Vervollständigung dieses Quellprogrammes entsprechend der geforderten Applikation wird dieses Modul mittels eines integrierter Übersetzer-Tools (Assembler) in eine Zwischencode-Datei übersetzt.
- U.U. müssen zu diesem Zeitpunkt syntaktische Fehler behoben werden.
- Nach der fehlerfreien Übersetzung beginnt man mit dem Remote-Debugging.
- Dafür bietet die IDE ein geeignetes Programmfenster zur Visualisierung und Steuerung der µC-Ressourcen. Damit testet man das über eine Online-Verbindung (RS232) verfügbare Zielsystem auf seine Funktionsfähigkeit entsprechend der Aufgabenstellung. Ein integrierter Simulator hilft für die ersten Tests ohne angeschlossene Ziel-Hardware.
Siehe auch: Arbeitsanleitung zum Projekt WORK im OPAL.