Altstadt

HTW Dresden unterstützt Petition „Dresden zum Sicheren Hafen“

Die Hochschule für Wirtschaft und Technik unterzeichnet, genau wie die Partner der Forschungsallianz DRESDEN-concept e.V. den Aufruf der Seebrücke Dresden „Dresden zum Sicheren Hafen“ und unterstützt damit die gleichnamige Petition

Das Bündnis Seebrücke setzt sich als zivilgesellschaftliche Initiative für sichere Fluchtrouten nach Europa, eine menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten und die Entkriminalisierung der Seenotrettung ein. „Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden steht ein für Weltoffenheit, Toleranz und der Achtung der Menschenwürde. Wir sehen uns in der Verantwortung, diese Werte auch in die Gesellschaft zu tragen.“, so die Rektorin Prof. Katrin Salchert.

Der von der Seebrücke initiierten Kampagne „Sichere Häfen“ sind mittlerweile in Deutschland 253 Städte beigetreten, darunter 14 von 16 Landeshauptstädten. Dresden ist bislang nicht dabei. Mit dem Aufruf „Dresden zum Sicheren Hafen“ setzt sich die Seebrücke Dresden dafür ein, dass sich dies ändert. Sichere Häfen erklären sich solidarisch mit Menschen auf der Flucht und signalisieren ihre Bereitschaft, mehr Geflüchtete aufzunehmen als der Königsteiner Schlüssel gesetzlich vorgibt. Sie stellen Ressourcen für die menschliche Versorgung und die gesellschaftliche Teilhabe der Ankommenden bereit und setzen sich für sichere Bleibeperspektiven der Menschen ein. Der Weg zum Sicheren Hafen versteht sich als Prozess, in dem die Städte sukzessive dieses Ansinnen umsetzen.

Den Aufruf haben bereits eine Vielzahl an zivilgesellschaftlichen Organisationen und Einrichtungen unterzeichnet. Die Petition kann von allen Dresdener Bürger:innen noch bis zum 3. September 2021 auf der Website der Landeshauptstadt Dresden mitgezeichnet werden.

Link zum Aufruf:https://seebruecke-dresden.de und zur Petition.